SEMINARE
und VORTRÄGE
Körpersprache und Selbstausdruck
An diesem Wochenende geht es um die Wahrnehmung und Darstellung unserer
Körpersprache. Der Körper sendet immer
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ganz eigene Signale aus, egal was wir sagen oder fühlen. Wir erleben mit
jedem Augenblick, wie wir auf andere Menschen wirken.
Durch spielerische Übungen werden wir unseren eigenen nonverbalen Selbstausdruck
anders entdecken und neu erfahren. Es ist sehr spannend zu sehen, wie
der Körper unbewusst seine individuelle Sprache spricht. Welche Schwerpunkte
sich in all den gelebten Jahren in der Körpersprache manifestiert haben.
Eigenheiten haben sich verfestigt, von der Körperhaltung oder eingefahrenen
Gesten, selbst bis hin zu kleinen Marotten. Genau diese Automatismen der
Körpersprache wollen wir ans Licht bringen, damit wir uns wachsamer und
sicherer fühlen. Alles ist in uns vorhanden!
Durch den Selbstkontakt des Körpers entsteht ein Einklang zu dem gesprochenen
Wort. Da ist es kein Kunststück mehr, im freien Raum vor einer Gruppe
zu stehen und eine Rede zu halten, oder in der Diskussionsrunde den Focus
auf die Ideen und Ziele gelassen zu richten.
Durch die Bewusstheit der Körpersprache und die Wahrnehmung in der ganzheitlichen
Kommunikation, entdecken wir eine neue Art mit anderen Menschen in Kontakt
zu treten.
Mit viel Spaß und Freude kreieren wir ein neues Vertrauen zu unserem Körper,
der Gestik und Mimik.
Zielsetzung:
- Die Wahrnehmung der eigenen Körpersprache
- Urteilsfreie Bewegung
- Innere Sicherheit des Selbstausdrucks
- Positive Gelassenheit und Empathie
- Ausdruckstarkes ganzheitliches Auftreten
- Bewusstheit des Augenblicks
Ich bin der Dirigent meiner Gefühle
Wer kennt ihn nicht, den inneren Kampf zwischen Kopf und Bauch, die zwei
Seelen in der Brust, die aneinander ziehen. Die Gedanken, die nach einer
Entscheidung ...
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begleitet von der inneren Stimme aus dem Bauch, die im nächsten Moment
alles wieder in Frage stellt.
Ein immer wiederkehrender Balanceakt, vor
dem wir stehen und ihn meistern möchten.
In diesem Seminar erhalten wir zu erst einen tieferen Einblick über die
Funktionen und der Vielschichtigkeit unserer Emotionen. Danach werden
wir erfahren, dass kein Gedanke losgelöst von einem Gefühl zu betrachten
ist und auch alle Emotionen vom Verstand begleitet werden. Die klassische
Betrachtungsweise von der Trennung zwischen Denken und Fühlen verändert
sich.
Anschließend machen wir verschiedene Übungen aus dem Schauspielbereich
und stoßen dadurch auf eine Besonderheit aus dem Erlebnisfeld der Darstellenden
Kunst.
Durch die Arbeit des Schauspielers an seiner Rolle ist es möglich, dass
er ein künstlich erzeugtes Gefühl so wahrhaftig erscheinen lässt, dass
es vom Zuschauer in dem Augenblick als authentisch und echt empfunden
wird. Deshalb identifiziert sich der Betrachter, leidet, lacht oder weint
mit. Eine gespielte und erzeugte Emotion, die wirklich gefühlt wird und
doch nicht wahr ist. Wir wissen, dass im Gehirn des Schauspielers die
gleichen Prozesse ablaufen, wie in einer wahrhaftigen Situation. Nur dadurch
ist eine ausgelöste körperliche Reaktion, wie das Erröten, Schweißausbruch
oder der Tränenfluss möglich.
In diesem Moment also doch ein Stückchen
echtes Erlebnis.
Der nächste sehr wichtige Schritt ist: „Das Lenken der Emotion“… um aus
diesem Gefühl auch wieder aussteigen zu können.
Jetzt erfahren wir durch
diese Emotionsarbeit an der Rolle verschiedene Methoden des rauf- und
runterfahren von Gefühlen und bestimmen somit die Intensität, die zum
Ausdruck kommen soll.
Wir lernen, wie wir den Hebel umschalten können.
Welche Schaltkreise im Gehirn werden aktiviert, wenn eine Emotion entsteht,
was dockt da wo an… und löst was, wann und wie aus. Wie stark ist unser
Einfluss auf diese organischen Abläufe. Was können wir an unseren emotionalen
Reaktionen so verändern, dass ein festes Muster durchbrochen wird und
wir dadurch eine neue Verhaltensweise entwickeln.
Die eigenen Gefühle beobachten, sie genauer kennenzulernen und so zu kontrollieren,
ohne sie zu unterdrücken, ist das Ziel.
Der Dirigent meiner Gefühle zu
sein, ist die Wohltat des Herzen, lässt Verstand und Gefühl als eine Einheit
erklingen und uns miteinander bewusster und friedvoller handeln und leben.
Improvisationstheater als das Erlebnisfeld
für eine andere Art von Kommunikation
Dieses Seminar ist an Interessenten gerichtet, die sich durch einfache
Vorgaben von Spieltechniken aus dem Improvisationstheater
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, auf einem Erlebnisfeld des positiven Miteinanders begegnen.
Sich anders erfahren, anders zulassen!
Wertfrei ohne ein Richtig oder Falsch, spielerisch gemeinsam sich und
die anderen Seminarteilnehmer neu erleben.
Durch eine veränderte Wahrnehmung in der spielerischen Erfahrung entsteht
in den Improvisationen eine Sichtweise, wie Konfliktsituationen mit einer
persönlichen Distanz anders angegangen werden können.
Die eigene optimistische Einstellung, das innere Gleichgewicht als Stabilität
im Spiel, die Akzeptanz des Augenblicks, also ein ganzes „ Ja“!
Stressabbau oder Teamgeist sind nicht nur irgendwelche Wörter, sondern
haben ganz konkret etwas mit dem Miteinander-wollen zu tun. Das Ziel ist,
wie in der Theaterimprovisation, gelenkt durch den Wunsch, nicht durch
das Diskutieren, sondern durch tatsächliches Handeln eine veränderte Situation
herbeizuführen.
Durch neue Impulse und über das körperliche Erleben im Spiel, wird in
diesem Seminar ein Raum geschaffen, der eine Energie freisetzt, inspiriert
und eine Verbindung erzeugt, die das Handeln als verantwortliches Verstehen
und Verhalten erkennt. Die Kommunikationsebene erlebt eine Wandlung durch
einen andern Selbstausdruck. Ohne ein Ganzes ergibt die Vorstellung von
Teilen keinen Sinn.